Produktinformationen "Randspringer Quixotische Schacheröffnungen Band 1"
FRITZ furzt ...
... laut und vernehmbar, wenn Rainer Schlenker seine quixotischen Eröffnungen zum Besten gibt. Vor einigen Jahren hat er seinen "Arbeitsplatz" von Turniersälen und Vereinsheimen in örtliche Kaffeehäuser und sonstige Wärmestuben verlegt. Dort findet er regelmäßig spielstarke Versuchskaninchen, die er am Brett meist kunstvoll zerlegt. Sein Handwerkszeug stammt noch aus höheren Gefilden, beispielsweise der 2. Bundesliga und der nationalen und internationalen Turnierarena; manche seiner hier veröffentlichten Eröffnungsideen erblickten aber erst vor Kurzem das Licht der Welt. Das Buch soll als Anregung und Hilfestellung für alle experimentierfreudigen und mutigen Spieler dienen, die sich von neuen Ideen inspirieren lassen wollen.
Vorhang auf!
ISBN: 978-3947648153
Eigenschaften "Randspringer Quixotische Schacheröffnungen Band 1"
Autor:
Schlenker Rainer
Einband:
Paperback (kartoniert)
Erscheinungsjahr:
1. Auflage 2019
Höhe/Breite:
H 21,00 cm / B 14,80 cm
Seitenzahl:
156
Sprache:
Deutsch
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Es waren wohl die Analysen des holländischen Meisters Elias Stein (1748-1812) zur Eröffnung 1.d4 f5, veröffentlicht in seinem Buch „Nouvel essai sur le jeu des échecs, avec des réflections militaires relatives à ce jeu“ (Den Haag 1789), die zur Namensgebung der Holländischen Verteidigung geführt haben. Zwei erste Partien mit der Zugfolge 1.d4 f5 (2.c4 Sf6 3.Sc3 e6, Jaenisch – v.d. Lasa) sind uns aus dem Jahre 1842 überliefert. Im 19. Jahrhundert lange Zeit als einzige ernsthafte Alternative zu 1… d5 gehandelt, war Holländisch verpönt in der von Steinitz und Tarrasch geprägten Ära des soliden Positionsspiels, bis diese Verteidigung bei den Hypermodernen in den 1920er Jahren eine mühsame Wiedergeburt erlebte. Danach hat sich Holländisch trotz wechselhafter Popularität einen festen Platz im Repertoire zahlreicher Meister, bis hin zu Groß- und Weltmeistern, erobert. Auch heute erfreut sich die „holländischen Waffe“ einer steigenden Beliebtheit, die gelegentlich sogar von Magnus Carlsen hervorgeholt wird.Holländisch gilt gemeinhin als scharfe Eröffnung für den kämpferisch eingestellten Spieler, der nicht das positionelle Gleichgewicht wahren will, sondern mit 1... f5 auf die Beherrschung des Königsflügels abzielt und einen eigenen Weg sucht, die der Eröffnung innewohnenden Chancen zu seinen Gunsten zu nutzen.
FIDE-Meister Jerzy Konikowski und der Internationale Meister Olaf Heinzel behandeln in diesem Buch alle aussichtsreichen holländischen Systeme und Varianten, die es dem Leser gestatten, ein schlagkräftiges Repertoire nach eigenen Vorlieben aufzubauen. Der zweite Teil des Buchs präsentiert 50 kommentierte Partien, die die Zusammenhänge zwischen der Eröffnung und den nachfolgenden Partiephasen illustrieren.
ISBN: 978-3-940417-64-0
64 Plastikfelder mit einer Kantenlänge von 35,00 cm, die miteinander zur gesamten Spielfläche von 2,80 x 2,80 m verkettet werden können.
Geeignet für die Gartenschachfiguren mit einer Königshöhe von 63 cm bzw. 40 cm.
Das moderne Schach wird durch beidseitiges Streben nach möglichst kompliziertem und dynamischem Spiel geprägt. Aus dieser Perspektive mag die Caro-Kann-Verteidigung von ihrer Struktur her etwas passiv wirken. Tatsächlich signalisiert sie dem Gegner in etwa folgende Philosophie: „Ich habe kein Interesse daran, bereits in der Eröffnung zu gewinnen – und womöglich auch noch spektakulär. Allerdings habe ich erst recht kein Interesse daran, aus dem Stand über den Haufen gerannt zu werden." Wer einen solchen Spielansatz mit Begriffen wie ''Feigheit' oder gar 'Remisschieberei' in Verbindung bringt, ist womöglich nur deswegen so negativ gestimmt, weil er solche Schwierigkeiten damit hat, gegen diese verflixte Verteidigung zu gewinnen. Und außerdem werden mit der Caro-Kann-Verteidigung sicherlich nicht weniger Glanzpartien gespielt als mit anderen Eröffnungen. In diesem Sinne lässt der Autor, Anatoli Karpow, im Hintergrund den unausgesprochenen Kommentar anklingen: „Es ist doch völlig unwichtig, was meine Gegner über meine Eröffnung denken, wenn diese in nicht unerheblichem Maße dazu beigetragen hat, dass ich fast zwanzig Jahre lang Weltmeister und einer der erfolgreichsten Turnierspieler aller Zeiten war."
Dangerous Weapons is a series of opening books which supply the reader with an abundance of hard-hitting ideas to revitalize his or her repertoire.
In this book, three opening experts take a revolutionary look at the Dutch Defence, one of Black's most ambitious answers to 1 d4. Instead of analysing the well-trodden main lines they concentrate on fresh or little-explored variations, selecting a wealth of 'dangerous' options for both colours. Whether playing White or Black, a study of this book will leave you confident and fully-armed, and your opponents running for cover!
THE DUTCH DEFENCE IN A COMPLETELY NEW LIGHT
PACKED WITH ORIGINAL IDEAS AND ANALYSI5
IDEAL LINES TO SHOCK YOUR OPPONENTS
Preface:
The Dutch is one of Black's most dynamic defences to 1 d4, and lends itself rather well to early creativity. Hence it supplies plenty of good material for the Dangerous Weapons player, no matter which side of the board they are on.
Nowadays White's main anti-Dutch weapons (2 e4, 2 Nc3 and 2 Bg5) are quite well documented, but they are by no means his only choices. Indeed, those looking for a stand-alone line against 1 d4 f5 could do far worse than any of 2 Qd3!?, 2 Nf3 followed by 3 h3, and even 2 Nh3!?. White really can steer the game into uncharted waters early on, but so too can Black - 2 Bg5 h6 3 Bh4 g5 4 e4 Rh7!? being a major case in point.
In terms of the main line Dutch, Black has three popular methods: the solid and fairly easy-to-handle Stonewall, which we don't touch upon; the long underrated Classical variation, with which we present both a new wrinkle and up-to-date coverage of Black's best option; and the Leningrad where the so-called Christmas Tree variation has been causing White no end of problems of late.
This has been a very enjoyable project to edit, and I've been most impressed by the discoveries of both of my co-authors. In terms of who wrote what, Leningrad guru James Vigus supplied chapters 7 and 8; Simon Williams covered the aggressive ideas which one will find in all of chapters 1, 4, 5,10 and 11; and I penned the rest (chapters 2, 3, 6, 9 and 12). Finally, some further thanks are due to both Norman Stephenson and David Vigorito for their invaluable help with this work.
Richard Palliser,
York,
October 2009
ISBN: 978-1-857446-24-1
Das Königsgambit ist eine scharfe Eröffnung, in der Weiß Material für andere Vorteile opfert.
Sein strategisches Hauptziel besteht darin, durch das Bauernopfer auf f4 das Zentrum mittels d2-d4 zu besetzen, was eine schnelle Figurenentwicklung und einen baldigen Königsangriff anstrebt.
Dieses Gambit gehört zu den ältesten Eröffnungen überhaupt und wurde bereits im Schachbuch des Lucena 1497 erwähnt sowie 1561 im Werk des Spaniers Ruy Lopez de Segura namentlich eingeführt.
Die Zugfolge 1. e4 e5 2. f4 war vor allem im 18. und 19. Jahrhundert eine sehr beliebte und gefährliche Waffe gegen Schwarz. Zahlreiche faszinierende Partien wurden damit gespielt, in denen Opferangriffe von Erfolg gekrönt wurden. Zu den bekanntesten gehört ein Duell zwischen Adolf Anderssen und Lionel Kieseritzky in London 1851. Diese so genannte „Unsterbliche Partie“ wie auch andere beeindruckende Beispiele der Angriffskunst kann der Leser im Buch bewundern (Beispielpartie Nr. 22).
Auch in der Gegenwart wird das Königsgambit von bekannten Schachspielern in der Turnierpraxis eingesetzt, besonders von den Anhängern eines taktisch geprägten und scharfen Spiels. Zu seinen treuesten Anhängern gehören Nigel Short, die Polgar-Schwestern und Hikaru Nakamura, die allesamt mit dieser Waffe manch wertvollen Sieg errungen haben. Beliebt ist das Königsgambit auch im Fernschach.
Das Königsgambit bietet Weiß in der Turnierpraxis gute Angriffschancen, da die Verteidigung für Schwarz nicht einfach zu führen ist, zudem ist besonders diese Eröffnung häufig mit einem Überraschungseffekt verbunden.
Als Autoren zeichnen Jerzy Konikowski und Uwe Bekemann verantwortlich. Konikowski ist FIDE-Meister und in der Schachwelt als Autor einer großen Zahl exzellenter Eröffnungsbücher bekannt. Bekemann ist ein erfahrener Fernschachspieler und PR-Manager des Deutschen Fernschachbundes e.V. sowie Autor von zwei Büchern über Gambiteröffnungen.
Durch das Königsgambit werden Sie mit einer interessanten Eröffnungswaffe ausgerüstet, die in der Praxis viel Freude bereitet und zudem schöne Erfolge in Aussicht stellt.
ISBN: 978-3-940417-26-8
23,50 €*
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