4. Auflage des legendären Endspielklassikers.
Seitenzahl und Umschlag unverändert; Inhalt vom Autor korrigiert.
Das Endspiel-Standardwerk des berühmten Schachtrainers. Der Erfolgsautor und Toptrainer bietet mit seiner Endspieluniversität einen kompakten und umfassenden Überblick über alle wichtigen Endspielthemen. In jeder Endspielgattung werden die entscheidenden Verfahren und Prinzipien von außerordentlich tiefschürfenden und hochklassigen Analysen begleitet. Dworetski gelingt hier das Kunststück, aus der verwirrenden Vielfalt des Endspiels klare Essenz zu destillieren.
Um Artur Jussupow, einen der Meisterschüler von Mark Dworetski zu zitieren: ".. Mark hat eine Methode entwickelt, die einen talentierten Spieler von ELO 2200 in vier bis fünf Jahren zum Großmeister katapultieren kann. Ein wesentlicher Teil der Arbeit besteht dabei im Studium des Endspiels Mark glaubt fest daran, daß die Endspieltechnik einen universalen Wert besitzt. .."
ISBN: 978-3-933365-20-0
Seit mehr als 100 Jahren raten die besten Schachspieler und Trainer ihren Schülern, das Endspiel zu studieren. Jetzt gibt es ein revolutionäres Endspielbuch für Spieler aller Spielstärken.
Silmans Endspielkurs: Vom Anfänger zum Meister des berühmten Autors und Spielers Jeremy Silman ist das einzige Endspielbuch, das Sie auf dem Weg vom Anfänger zum starken Turnierspieler bis zum Meister brauchen.
Silmans Buch spricht seine Leser direkt und persönlich an und verrät Schachspielern alles, was sie auf ihrem jeweiligen Spielstärkeniveau über das Endspiel wissen müssen.
Auf diesem Wissen bauen die nachfolgenden Phasen der Entwicklung auf. Zu Beginn, auf Anfängerniveau, werden alle grundlegenden Matts klar und sorgfältig erklärt.
Danach werden die grundlegenden Bausteine des Endspielwissens aufstrebender und erfahrener Turnierspieler detailliert untersucht. Und schließlich werden feinere Endspielgeheimnisse, die auf Konzepten und nicht auf Auswendiglernen beruhen, leicht verständlich dargestellt.
Die grundlegenden Schlüssel für fundiertes Endspieltraining – Opposition, die Lucena- und Philidor-Stellungen, Katz und Maus, Trébuchet, Fuchs im Hühnerstall, Triangulation, das Bauen einer Box, das Quadrat des Bauern, seitliche Umgehung, das Prinzip zweier Schwächen – sind wichtig.
Aber genauso wichtig ist eine Liebe zum Endspiel, die am Ende des Buches zu ihrem Recht kommt: mit einer Untersuchung taktischer Motive im Endspiel, Dominierung von Leichtfiguren und einem Blick auf die fünf größten Endspielkönner aller Zeiten – Dinge, die Schachfans aller Spielstärken Freude machen.
Jeremy Silman ist Internationaler Meister und Weltklassetrainer, Autor und Spieler, der das American Open, das National Open und das U.S. Open gewonnen hat. Viele halten ihn für den weltweit führenden Autor von Schachlehrbüchern.
ISBN: 978-90-5691-276-5
Die gute Nachricht in Bezug auf Schachendspiele ist, dass Sie nur relativ wenige Endspiele wirklich auswendig kennen müssen. Und noch dazu: Wenn Sie diese Endspiele erst einmal beherrschen, wird Ihr Wissen niemals veralten.
Die schlechte Nachricht ist freilich, dass die Endspieltechnik der meisten Spieler unzureichend ist. Die neuzeitlichen Bedenkzeitkontrollen verschlimmern die Lage nur: Man hat nicht mehr genug Zeit, sich gründlich in die Stellung zu vertiefen.
Das Buch enthält nur jene Endspiele, die am häufigsten vorkommen, leicht zu lernen sind, Ideen enthalten, die auch in komplizierteren Stellungen anwendbar sind.
Sie werden folgendes erhalten und so Ihre Ergebnisse drastisch verbessern: einfache Regeln, ausführliche und anschauliche Erläuterungen, zahlreiche Diagramme, klare Zusammenfassungen der wichtigsten Themen, dutzende von Testaufgaben.
Jesus de la Villa (1958) ist ein aus Spanien stammender Internationaler Großmeister. Er ist ein erfolgreicher Autor wie auch ein bekannter Schachtrainer. Er hat zweimal die Spanische Meisterschaft gewonnen.
ISBN: 978-90-5691-738-8
Mit den 100 wichtigsten Endspielideen
Einer der weltweit führenden Schachautoren erklärt alles, was Sie über Schachendspiele wissen müssen.
Ohne irgendwelches spezielles Endspielwissen vorauszusetzen, präsentiert John Nunn die 100 wichtigsten Endspielkonzepte und zeigt, wie sie angewendet werden, um Partien zu gewinnen oder schwierige Stellungen zu retten. Er beschreibt die wesentlichsten Ideen in den Hauptarten des Endspiels und stattet so den Leser mit den notwendigen Fähigkeiten aus, um in dieser entscheidenden Phase der Partie erfolgreich zu sein.
Das Endspiel ist der Abschnitt der Partie, in dem Genauigkeit entscheidend ist, und in dem Fehler am drastischsten bestraft werden. Es ist auch trügerisch: Viele Endspielstellungen sehen zu einfach aus und machen nicht den Eindruck, als ob spezielle Kenntnisse erforderlich wären, enthalten jedoch Fallstricke, die zur Katastrophe führen können. Wenn man die Schlüsselkonzepte und -stellungen kennt, erhält man einen gewaltigen Vorteil, insbesondere wenn man Partien mit den heutigen schnelleren Zeitkontrollen spielt.
Wenn man sich auf gefährlichem Terrain befindet, ist ein fachkundiger Ratgeber unerlässlich. John Nunn könnte nicht besser als ein solcher qualifiziert sein: er ist ein kampferprobter Großmeister, der viele Jahre auf höchster Ebene Turnierschach gespielt hat, ein dreifacher Weltmeister im Problemlösen, und er hat schon zuvor mehrere hochgelobte Werke über das Endspiel verfasst. Aus der Fülle seiner Endspielexpertise hat er einen grundlegenden Kurs entwickelt, der sich stark auf den praktischen Erfolg für Spieler jedes Niveaus konzentriert.
Dr. John Nunn ist eine der angesehensten Persönlichkeiten in der Schachwelt und gehörte fast zwanzig Jahre lang zu den führenden Großmeistern der Welt. Er hat bei Schacholympiaden vier Goldmedaillen gewonnen und belegte im Weltcup 1989 den sechsten Platz. Er ist ein renommierter Autor, dessen Werke in mehreren Ländern die Auszeichnung „Buch des Jahres“ gewonnen haben. In den Jahren 2004, 2007 und 2010 wurde er vor vielen früheren Champions als Weltmeister im Problemlösen gekürt.
Das Endspiel gilt vielen Schachspielern als eine trockene und langweilige Materie und wird daher im Training äußerst stiefmütterlich behandelt. Als Anfänger lernt man die Elementarendspiele, dann verliert man meistens ziemlich viele Partien ziemlich früh, braucht also ohnehin keine Endspielkenntnisse, studiert fleißig die Eröffnungstheorie und etwas Taktik und Strategie des Mittelspiels und endlich, oft nach Jahren, ist man soweit, dass Endspielwissen doch recht nützlich sein könnte. Aber wo anfangen?
Der ukrainische Meistertrainer Alexander Vaisman schätzt die Zahl der Endspielpositionen, die ein starker Spieler kennen muss, auf ca. 3.000! Selbst schon für einen mittleren Klubspieler ist bereits eine große Menge Wissen erforderlich. Auch wer das Endspiel wirklich trainieren möchte, resigniert oft angesichts dieser Fülle.
Zudem fehlt den meisten von uns ohnehin durch die Belastung in Schule, Studium oder Beruf die Zeit und vor allem die Kraft, sich intensiv mit dem Schachspiel zu befassen und ein systematisches Training zu absolvieren.
Aber selbst ein minimales Training hilft uns schon, unsere Endspielkenntnisse wesentlich zu steigern und zugleich unsere mentale Fitness zu verbessern. Wer sich über einen längeren Zeitraum hinweg auch nur wenige Minuten am Tag mit Endspieltechnik beschäftigt, wird sich verbessern und generell mehr vom Schachspiel verstehen. Typische Stellungen, Techniken, Lösungsideen und Pläne werden so nach und nach vermittelt und eine Menge davon bleibt hängen und hilft dir, in der praktischen Partie die richtigen Fortsetzungen zu finden. Und das ohne große Anstrengung und ohne langweiliges Büffeln!
Für ein solches Training habe ich in diesem Buch 365 Aufgaben mit leicht verständlichen Lösungen zusammengetragen mit der Intention, dass der Leser jeden Tag eine dieser Aufgaben lösen sollte. Du kannst das morgens oder abends tun, auf der Bahn- oder Busfahrt, in den TV-Werbepausen (ein sehr ergiebiges Zeitpolster!) oder bei allen Wartezeiten und Pausen, von denen es täglich selbst für äußerst angespannte Mitmenschen genügend gibt.
Natürlich ist es nicht verboten, mehr als eine Aufgabe zu lösen oder sogar generell das "Trainingsjahr" im Zeitraffertempo zu absolvieren. Wichtig ist jedoch, regelmäßig zu trainieren - besser täglich eine Aufgabe als ein- oder zweimal im Jahr einige Stunden geballtes Training und dann lange Zeit gar nichts mehr! Wir beginnen mit einfachen Aufgaben und Motiven, zunächst aus dem Bauernendspiel, dann aus dem Turmendspiel. Dies sind die beiden wichtigsten Bereiche, die auch am häufigsten in der Praxis vorkommen.
Die Aufgaben sind anfangs so einfach, dass auch ein "Fortgeschrittener Anfänger" oder Hobbyspieler mitkommen kann. Wer schon einige Vorkenntnisse oder praktische Spielerfahrung besitzt, dem wird das vielleicht zu einfach erscheinen. Aber Wiederholung hat noch keinem geschadet und bestimmt ist das ein oder andere Motiv auch für viele Praktiker neu oder zumindest nur oberflächlich bekannt.
Diese Kenntnisse müssen einfach sitzen, denn sie sind für das Verständnis der folgenden, schwereren Aufgaben unbedingt erforderlich! Nach dem "Basistraining" folgen dann bunt gemischt Endspielaufgaben aller Art mit wechselndem Schwierigkeitsgrad.
Versuche, die Lösung vom Diagramm aus im Kopf nachzuvollziehen, das ist zudem gleichzeitig eine gute Konzentrations- und Variantenberechnungsübung, die ebenfalls deine Spielstärke verbessern wird. Bei langen Varianten wird es sicher gelegentlich erforderlich sein, die Lösung auf dem Schachbrett oder einem Taschenschach nachzuvollziehen. Anders als etwa bei Mattaufgaben können selbst relativ einfache Endspiellösungen leicht 10 Züge oder länger dauern.
Schau dir die Lösungen genau an (nicht nur oberflächlich, ob du den richtigen ersten Lösungszug gefunden hast) und, falls es mehr als eine Lösung oder weitere Varianten gibt, schau dir alle genau an und versuche, sie zu verstehen.
ISBN: 978-3-9809937-7-7
Nachdem in "Grundlagen der Schachendspiele" überwiegend elementare und theoretische Endspiele behandelt wurden, konzentrieren sich Müller und Pajeken in diesem Buch auf die praktische Seite des Endspiels. Sie zeigen dabei nicht nur alle wichtigen Aspekte einer erfolgreichen Endspielstrategie auf, sondern erläutern vor allem auch die Umsetzung und Anwendung der notwendigen Prinzipien und Denkmethoden in der Turnierpraxis.
Anhand zahlreicher herausragender Beispiele aus dem aktuellen Turniergeschehen geben die Autoren viele nützliche Tipps und Hinweise für eine perfekte Endspielführung. So erörtern sie zum Beispiel die Ursachen typischer Fehler und zeigen, wie man diese vermeidet. Sie erläutern, wie man einen Vorteil korrekt und umsichtig verwertet, und sie behandeln auch psychologische Aspekte der Endspielpraxis.
Getreu diesem Anspruch, möglichst "praxisnah" zu sein, enthält das Buch zusätzlich zu den hochwertigen und anspruchsvollen Lehreinheiten mehr als 250 Übungsaufgaben mit ausführlich kommentierten Lösungen, damit der Leser sein neu erworbenes Wissen testen und festigen kann. Die wichtigsten enthaltenen Themen:
Grundsätzliche Prinzipien und Methoden
Verwertung eines Vorteils
Typische Fehler
Aktivität
Prophylaxe und das Verhindern von Gegenspiel
Kampf um die Initiative
Läuferpaar im Endspiel
Der richtige Abtausch
Kunst der Verteidigung
Faustregeln
Dr. Karsten Müller ist Großmeister und gilt als einer der größten Endspielexperten überhaupt. Er ist Autor der preisgekrönten Bücher Secrets of Pawn Endings und Grundlagen der Schachendspiele.
Wolfgang Pajeken ist FIDE-Meister und seit über 15 Jahren erfolgreicher Schachtrainer. Dabei ist es ihm immer wieder gelungen, jungen Spielern zu schnellen und überdurchschnittlichen Leistungssteigerungen zu verhelfen.
ISBN: 978-1-906454-04-3
Dies ist ein Buch für diejenigen, die mit dem Schachspiel begonnen haben und wissen wollen, wie man aus guten Stellungen heraus gewinnt und schlechte Stellungen überlebt.
Das Endspiel ist die Phase des Spiels, in der die meisten Partien entschieden werden, und die Kenntnis aller Tricks wird deine Ergebnisse dramatisch verbessern. Endspielspezialist John Nunn hat seine jahrzehntelange Erfahrung genutzt, um die Ideen vorzustellen, die in echten Partien am wichtigsten sind. Schritt für Schritt hilft er dir, die wichtigsten Punkte zu erkennen und dann weitere wichtige Kenntnisse hinzuzufügen.
Schachendspiele für Kids Übungsbuch ist das zweite in einer neuen Buchreihe, die Spielern dabei hilft, Schachkenntnisse durch das Lösen von Hunderten von sorgfältig ausgewählten Übungen zu erlangen. Die Themen sind denen in Gambits meistverkaufter Buchreihe „Schach für Kids“ sehr ähnlich, aber hier steht die wichtige praktische Erfahrung im Mittelpunkt. Viele Stellungen bauen auf vorangegangene auf, und es wird gezeigt, dass fortgeschrittene Ideen in der Regel aus einfachen Elementen bestehen, die wir alle verstehen können.
Jedes Kapitel befasst sich mit einer bestimmten Art von Endspiel und enthält Dutzende von Übungen mit Lösungen, die die Schlüsselpunkte hervorheben. Für jedes Endspiel werden Tipps zu den wichtigsten Themen und Strategien für beide Seiten gegeben.
Das Buch endet mit einer Reihe von Testpapieren, mit denen du deine Fortschritte einschätzen und die Bereiche identifizieren kannst, die weiterer Arbeit bedürfen.
Dr. John Nunn ist eine der angesehensten Persönlichkeiten in der Schachwelt. Er hat fast zwanzig Jahre lang zu den führenden Großmeistern in der Welt gezählt und hat vier Goldmedaillen bei Schacholympiaden gewonnen. In den Jahren 2004, 2007 und 2010 wurde er vor vielen früheren Champions als Weltmeister im Problemlösen gekürt.
ISBN: 978-1-911465-44-7
Das Mittelspiel, die nur unscharf abgegrenzte Phase zwischen Eröffnung und Endspiel, ist für die meisten Schachspieler der bedeutsamste und faszinierendste Teil der Partie. Ungleich den anderen Partiephasen, die von Theoriekenntnissen und Systematik beherrscht sind, kann sich insbesondere im Mittelspiel die Kreativität des Spielers entfalten. Dieser ist stetig gefordert, die Gesetze positionsgemäßen Vorgehens und die Elemente der Taktik auf immer neue Spielsituationen anzuwenden. Erst relativ spät ist eine systematisch-logische Behandlung des Mittelspiels versucht worden. Das 1922 in englischer Erstauflage publizierte Buch von Snosko-Borowski gilt als dasjenige, das sich erstmals dieser Thematik in einer gründlichen Analyse angenommen hat. Ein Buch, zu dem Capablanca einst bemerkte, es sei nahezu das einzige zum Thema, das er einer Lektüre für wert erachte. Dieser Klassiker, 1926 in deutscher Übersetzung erschienen, bietet Einsteigern auch heute noch eine klare und solide Einführung in den Partieabschnitt, von dem der Autor sagt: „Das Mittelspiel ... ist das eigentliche Schach; das Schach mit all seinen Möglichkeiten, seinen Angriffen, Verteidigungen, Opfern, usw.“ Für die vorliegende Neuauflage wurde der Text gründlich durchgesehen und korrigiert, dabei Übersetzungsfehler oder missverständliche Darstellungen ausgeräumt. Der Gewinn an Lesbarkeit und Eingängigkeit des Textes wird allen Schach-Schülern zugutekommen, die anhand dieses Lehrbuchs grundlegende Einsichten zur Führung des Mittelspiels erwerben wollen.
ISBN: 978-3-95920-027-1
Der beliebte Schachautor Steve Giddins präsentiert hier 101 wichtige Ideen für die korrekte und erfolgreiche Behandlung des Endspiels. Das Durcharbeiten und Durchdringen dieser Konzepte und Methoden wird Sie in die Lage versetzen, in der eigenen Turnierpraxis analoge Situationen zu erkennen und dann die hier beschriebenen Methoden praktisch anzuwenden.
Dank der zahlreichen Diagramme, die den Leser durch die Analysen begleiten und die Kernaussagen veranschaulichen, eignet sich das Buch ideal zum Studium ohne Brett und Figuren. Alle Endspieltypen kommen zur Sprache - einfache, aber wichtige technische Stellungen ebenso wie komplexe strategische Kampfsituationen. In den 101 Tipps finden Sie prägnante Faustregeln, aber auch Hinweise zu allgemeinen Denkmethoden. Die Beispiele stammen aus den unterschiedlichsten Quellen, ihre Auswahl gründet auf der Erfahrung von Steve Giddins als Spieler, Trainer und Schüler.
Steve Giddins ist ein englischer FIDE-Meister, regelmäßiger Teilnehmer an internationalen Turnieren und Autor für das British Chess Magazine. Dies ist sein viertes Buch für den Gambit Verlag. Er wird als Autor geschätzt, der dem Leser nützliche und geradlinige Tipps von wirklicher praktischer Bedeutung zu geben weiß.
ISBN: 978-1-904600-92-3
Das Endspiel gilt vielen Schachspielern als eine trockene und langweilige Materie und wird daher im Training äußerst stiefmütterlich behandelt. Als Anfänger lernt man die Elementarendspiele, dann verliert man meistens ziemlich viele Partien ziemlich früh, braucht also ohnehin keine Endspielkenntnisse, studiert fleißig die Eröffnungstheorie und etwas Taktik und Strategie des Mittelspiels und endlich, oft nach Jahren, ist man soweit, dass Endspielwissen doch recht nützlich sein könnte. Aber wo anfangen?
Der ukrainische Meistertrainer Alexander Vaisman schätzt die Zahl der Endspielpositionen, die ein starker Spieler kennen muss, auf ca. 3.000! Schon für einen mittleren Klubspieler ist bereits eine große Menge Wissen erforderlich. Auch wer das Endspiel wirklich trainieren möchte, resigniert oft angesichts dieser Fülle.
Zudem fehlt den meisten von uns ohnehin durch die Belastung in Schule, Studium oder Beruf die Zeit und vor allem die Kraft, sich intensiv mit dem Schachspiel zu befassen und ein systematisches Training zu absolvieren.
Aber selbst ein minimales Training hilft uns schon, unsere Endspielkenntnisse wesentlich zu steigern und zugleich unsere mentale Fitness zu verbessern. Wer sich über einen längeren Zeitraum hinweg auch nur wenige Minuten am Tag mit Endspieltechnik beschäftigt, wird sich verbessern und generell mehr vom Schachspiel verstehen. Typische Stellungen, Techniken, Lösungsideen und Pläne werden so nach und nach vermittelt und eine Menge davon bleibt hängen und hilft dir, in der praktischen Partie die richtigen Fortsetzungen zu finden. Und das ohne große Anstrengung und ohne langweiliges Büffeln!
Für ein solches Training habe ich in diesem Buch 365 Aufgaben zusammengestellt, die der Leser innerhalb eines Jahres lösen sollte - eine Aufgabe für jeden Tag. Du kannst das morgens oder abends tun, auf der Bahn- oder Busfahrt, in den TV-Werbepausen (ein sehr ergiebiges Zeitpolster!) oder bei allen Wartezeiten und Pausen, von denen es täglich selbst für äußerst angespannte Mitmenschen genügend gibt.
Natürlich ist es nicht verboten, mehr als eine Aufgabe zu lösen oder sogar generell das "Trainingsjahr" im Zeitraffertempo zu absolvieren. Wichtig ist jedoch, regelmäßig zu trainieren - besser täglich eine Aufgabe als ein- oder zweimal im Jahr einige Stunden geballtes Training und dann lange Zeit gar nichts mehr!
Die Aufgaben sind aus allen möglichen Bereichen des Endspiels und unterschiedlich in Art und Schwierigkeitsgrad. Dieses Buch ist jedoch kein systematisches Endspiellehrbuch und erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit oder auf ausführliche Erklärung bestimmter Stellungen und Methoden.
Der Leser sollte möglichst gute Kenntnis der elementaren Endspiele, der Grundlagen der Bauern- und Turmendspiele und einige praktische Erfahrung besitzen. Wer in den Grundlagen nicht so sattelfest ist, sollte besser erst den Band "365 Tage Endspiel - Einsteiger" durcharbeiten, in dem viele Grundlagen vermittelt werden, z.B. eine Einführung in die Bauern- und Turmendspiele.
Versuche, die Lösung vom Diagramm aus im Kopf nachzuvollziehen, das ist zudem gleichzeitig eine gute Konzentrations- und Variantenberechnungsübung, die ebenfalls deine Spielstärke verbessern wird. Bei langen Varianten wird es sicher gelegentlich erforderlich sein, die Lösung auf dem Schachbrett oder einem Taschenschach nachzuvollziehen. Anders als etwa bei Mattaufgaben können selbst relativ einfache Endspiellösungen leicht 10 Züge oder länger dauern.
Schau dir die Lösungen genau an (nicht nur oberflächlich, ob du den richtigen ersten Lösungszug gefunden hast) und, falls es mehr als eine Lösung oder weitere Varianten gibt, schau dir alle genau an und versuche, sie zu verstehen.
ISBN: 978-3-9809937-8-4
Das Endspiel gilt vielen Schachspielern als eine trockene und langweilige Materie und wird daher im Training äußerst stiefmütterlich behandelt. Als Anfänger lernt man die Elementarendspiele, dann verliert man meistens ziemlich viele Partien ziemlich früh, braucht also ohnehin keine Endspielkenntnisse, studiert fleißig die Eröffnungstheorie und etwas Taktik und Strategie des Mittelspiels und endlich, oft nach Jahren, ist man soweit, dass Endspielwissen doch recht nützlich sein könnte. Aber wo anfangen?
Der ukrainische Meistertrainer Alexander Vaisman schätzt die Zahl der Endspielpositionen, die ein starker Spieler kennen muss, auf ca. 3.000! Schon für einen mittleren Klubspieler ist bereits eine große Menge Wissen erforderlich. Auch wer das Endspiel wirklich trainieren möchte, resigniert oft angesichts dieser Fülle.
Zudem fehlt den meisten von uns ohnehin durch die Belastung in Schule, Studium oder Beruf die Zeit und vor allem die Kraft, sich intensiv mit dem Schachspiel zu befassen und ein systematisches Training zu absolvieren.
Aber selbst ein minimales Training hilft uns schon, unsere Endspielkenntnisse wesentlich zu steigern und zugleich unsere mentale Fitness zu verbessern. Wer sich über einen längeren Zeitraum hinweg auch nur wenige Minuten am Tag mit Endspieltechnik beschäftigt, wird sich verbessern und generell mehr vom Schachspiel verstehen. Typische Stellungen, Techniken, Lösungsideen und Pläne werden so nach und nach vermittelt und eine Menge davon bleibt hängen und hilft dir, in der praktischen Partie die richtigen Fortsetzungen zu finden. Und das ohne große Anstrengung und ohne langweiliges Büffeln!
Für ein solches Training habe ich in diesem Buch 365 Aufgaben mit (relativ) leicht verständlichen Lösungen zusammengetragen mit der Intention, dass der Leser jeden Tag eine dieser Aufgaben lösen sollte. Er kann das morgens oder abends tun, auf der Bahn- oder Busfahrt, in den TV-Werbe pausen (ein sehr ergiebiges Zeitpolster!) oder bei allen Wartezeiten und Pausen, von denen es täglich selbst für äußerst angespannte Mitmenschen genügend gibt.
Natürlich ist es nicht verboten, mehr als eine Aufgabe zu lösen oder sogar generell das "Trainingsjahr" im Zeitraffertempo zu absolvieren. Wichtig ist jedoch, regelmäßig zu trainieren - besser täglich eine Aufgabe als ein- oder zweimal im Jahr einige Stunden geballtes Training und dann lange Zeit gar nichts mehr!
Die Aufgaben sind bunt gemischt und umfassen alle Bereiche des Endspiels. Auch der Schwierigkeitsgrad ist unterschiedlich, jedoch werden in diesem Band zumindest Kenntnisse der wichtigsten Techniken und einige praktische Erfahrungen vorausgesetzt. Daher und weil dieses Buch nicht als Lehrbuch gedacht ist, werden weder besonders ausführliche Erläuterungen gegeben noch werden systematisch Kenntnisse vermittelt. Ziel ist, den Leser mit vielen verschiedenen, überraschenden Situationen des Endspiels zu konfrontieren und ihm so Anregungen und die Kenntnis von unterschiedlichen Plänen, Methoden und Ideen zu vermitteln und ihn dabei möglichst auch ein wenig zu unterhalten.
Man sollte versuchen, zunächst die Aufgaben vom Diagramm aus im Kopf nach-zuvollziehen (das ist natürlich bei sehr langen Varianten nur bedingt möglich), das ist dann gleichzeitig eine gute Konzentrations- und Variantenberechnungsübung, die ebenfalls die Spielstärke verbessern wird. Bei langen Varianten und besonders schwierigen Aufgaben wird es sicher erforderlich sein, die Lösung auf dem Schachbrett oder einem Taschenschach nachzuvollziehen. Anders als etwa bei Mattaufgaben können selbst relativ einfache Endspiellösungen leicht 10 Züge oder länger dauern. Man sollte aber dennoch immer zuerst versuchen, sich einen Eindruck von der Stellung und ihren Problemen zu machen und in jedem Fall zuerst Varianten im Kopf zu berechnen, bevor man Züge auf dem Brett macht.
Der Leser sollte sich die Lösungen genau anschauen (nicht nur oberflächlich, ob der erste Lösungszug richtig ist) und, falls es mehr als eine Lösung oder weitere Varianten gibt, sollte man sie alle genau anschauen und versuchen, sie zu verstehen.
ISBN: 978-3-9809937-9-1
Mark Dvoretsky (geb. 9.12.1947) ist einer der besten Trainer der Gegenwart und ein Erfolgsautor. Sein Bestseller "Die Endspieluniversität" hat viele Schachliebhaber (vom Amateur bis zum Großmeister) begeistert. Dieses neue Endspielbuch kann man gleichzeitig als Fortsetzung und als Einführung zur "Endspieluniversität" ansehen. An Beispielen von lehrreichen Fehlern aus neuen und aus altbekannten Partien von starken Spielern rufen "die Tragikomödien" in einer sehr unterhaltsamen Form die wichtigsten theoretischen Stellungen in Erinnerung, ergänzen und erklären viele typische Endspielideen und vertiefen so unsere Endspielkenntnisse. Nur wer dieses Buch gelesen hat, kann in Zukunft solche Fehler sicher vermeiden ...
Vorwort:
Viele Schachspieler haben bereits mein Buch "Die Endspieluniversität" gelesen. Mein neues Buch wird Ihnen helfen, einige wichtige theoretische Stellungen und technische Verfahren wieder in Erinnerung zu rufen, und einige Aspekte der Endspieltheorie (z.B. "Turm und Läufer gegen Turm" oder "das Turmendspiel mit f- und h-Bauern") tiefer zu verstehen. Es wird uns dazu veranlassen, über die Gründe von Endspielfehlern nachzudenken, die von allen gemacht wurden: von einfachen Schachliebhabern bis hin zu bedeutenden Großmeistern. Damit können Sie in Zukunft solche Fehler vermeiden.
All denjenigen, denen "Die Endspieluniversität" unbekannt ist, kann dieses Buch als Einführung in die spannende Endspielwelt dienen. Möglicherweise bringt es sie sogar zum systematischen Studium der Endspieltheorie. Dies ist nach meiner tiefen Überzeugung - und entgegen der weit verbreiteten Meinung - deutlich effektiver, als die endlose Beschäftigung und das Auswendiglernen von Eröffnungen. Das Ergebnis wird sicher ein deutliches Wachstum der Ratingzahl und bessere Turnierergebnisse sein. Als "Tragikomödien" bezeichne ich die Fälle grober Fehler im Endspiel, die für die Spieler selbst traurig, aber für die Zuschauer amüsant sind. Wie bereits in der "Endspieluniversität" bemerkt, wo mehrere Kapitel mit einem Abschnitt "Tragikomödien" endeten, dienen solche Beispiele als hervorragende Warnung vor dem Ignorieren der elementaren Endspieltheorie. Noch dazu hat die Praxis gezeigt, dass Tragikomödien fest in Erinnerung bleiben und so helfen, sich die darin enthaltenen Endspielideen besser anzueignen.
Auf jedem Turnier, praktisch in jeder Runde, kommen immer wieder neue Beispiele von lehrreichen Endspielfehlern vor. Wenn man will, kann man eine mehrbändige Enzyklopädie über dieses Thema herausgeben. Hierauf haben sich bereits einige Autoren spezialisiert, z.B. Leonid Werhovsky oder Adrian Mikhalchishin. Ich habe nicht vor den Leser mit den neuesten Beispielen bekannt zu machen (wozu?), sie kommen aber trotzdem oft genug in diesem Buch vor. Im Gegenteil, ich nutze sehr gern bereits früher publizierte Fragmente. Der Umfang und die Neuheit des untersuchten Materials sind nämlich nicht so wichtig, viel wichtiger ist es, wie gut das Material erfasst werden kann, d.h. die Lehren, die der Leser aus dem Buch zieht. Deshalb wurden mehrere weniger eindrückliche Beispiele aus meiner Sammlung in diesem Buch nicht berücksichtigt. Man beachte auch einige andere selbstauferlegte Einschränkungen. Da dieses Buch eigentlich eine Art Prolog (oder besser Zugabe) zur "Endspieluniversität" ist, habe ich die Beispiele daraus (und aus meinen anderen Büchern) nicht genutzt. Bevorzugt wurden Episoden aus den Spielen von sehr starken oder sehr bekannten Schachspielern.
Schnell- oder Blitzpartien wurden dabei nicht berücksichtigt (mit seltenen Ausnahmen) - denn in starker Zeitnot kann ein Schachspieler jede denkbare Dummheit begehen, und es ist sinnlos, dies durch tiefgründige Erläuterungen erklären zu wollen - allerdings muss man heutzutage das Endspiel fast immer in starker Zeitnot spielen. Die Ursache dafür liegt in der prinzipiellen Veränderung der Zeitkontrolle, die mit der Abschaffung von Hängepartien verbunden ist. Die ganze Geschichte ist dazu durch die ruinöse FIDE-Politik erschwert, die auf die maximale Erhöhung des Spieltempos gerichtet ist. Das führt zwangsläufig zu Oberflächlichkeit, zum Fehlen tief überlegter Entscheidungen, tötet damit Schach als Kunst und entzieht den gespielten Partien den ideellen und ästhetischen Wert. Übrigens, unter solch schwierigen Bedingungen sind gute Kenntnisse und das Verständnis des Endspiels besonders wichtig. Bei Zeitmangel kann man gerade im Endspiel, in diesem Teil der Schachpartie weniger erfahrene Gegner regelmäßig überspielen. Man sollte den Lehrstoff aktiv studieren, indem man versucht die Aufgaben, die sich beim Nachspielen der Partien ergeben, selbst zu lösen. Bei mehreren Diagrammen findet man oben neben der Angabe, wer am Zug ist (O- Weiß am Zug; o - Schwarz am Zug) ein Fragezeichen (?) - das bedeutet, dass man diese Stellung als Übung benutzen kann. Die meisten Übungen sind einfach, aber es sind auch "harte Nüsse" dabei.
ISBN: 978-3-933365-18-7
Endspieltechnik ist zweifellos für jeden Schachspieler wichtig. Es gibt zahlreiche Bücher über diese alles entscheidende Phase der Schachpartie.
Der Weg, den Hans-Joachim Hecht in diesem Buch aufzeigt, ist garantiert erfolgreich. Das vorliegende Werk ist kein übliches Lehrbuch, im Mittelpunkt steht vielmehr die Figur, die im Endspiel den größten Kraftzuwachs erfährt: der König.
„Mein Ziel war es, ein leicht verständliches Endspiellesebuch zu verfassen, mitdem der Blick für den bestmöglichen Plan geschärft wird – eben den Königsweg im Schach – und zugleich die Begeisterung für das Endspiel zu wecken“, so der Autor, der im Wesentlichen auf eigenes Material aus seiner eigenen Turnierpraxis zurückgreift.
Hans-Joachim Hecht (Jahrgang 1939), der mehr als zwei Jahrzehnte lang zu den anerkannt stärksten Schachspielern hierzulande zählte, hat selbst fast alle Endspieltypen gespielt und viele davon gewonnen. Wenn wundert’s, dass der Großmeister mit einem derart profunden praktischen Endspielwissen als Experte für den Aufbau der international hoch geschätzten ChessBase- Endspieldatenbanken unentbehrlich war.
ISBN: 978-3-283-01013-3
Der Untertitel Ein Lehr- und Lesebuch der Endspielkunst charakterisiert prägnant das Anliegen der Autoren, didaktisch wertvolles Material aus allen Teilbereichen des Endspiels in abwechslungsreich-unterhaltsamer und daher besonders einprägsamer Form anzubieten. Das hierbei geübte Konzept, Beispiele aus der praktischen Partie der künstlerischen Endspielstudie gegenüberzustellen und damit den praktischen Nutzen eines Studiums der Kompositionen aufzuzeigen, kann als ausgesprochen gelungen gelten. Dies liegt nicht zuletzt an der trefflichen Umsetzung der Autoren, beide anerkannte Endspiel-Experten und erfolgreiche Komponisten ihrer Zeit, die mit der partienahen Auswahl eine ansprechende Kommentierung verbinden, ohne an Präzision in der Analyse einzubüßen und gleichzeitig in ausufernde Varianten zu verfallen.
ISBN: 978-3-88805-486-0
Das Endspiel ist der Schlussteil der Schachpartie. Das Ergebnis der letzten Gefechtshanglungen ist endgültig, diese bestimmen den Ausgang des Kampfes. Ein weniger günstiger Verlauf der Eröffnung oder des Mittelspiels ist vielleicht noch gutzumachen, eine Niederlag im Endspiel ist jedoch unwiderruflich. Ein sorgfältiges Studium des Endspiels ist deshalb nicht hoch genug einzuschätzen.
ISBN: 978-3-940417-46-6
Die Autoren haben in diesem Testbuch 120 instruktive Aufgaben zusammengestellt, die dem Leser/Löser in Diagrammform mit jeweils drei Antwortvorschlägen nach der Multiple-Choice-Methode präsentiert werden. Die ausführliche Diskussion aller Stellungen erfolgt im Anschluss. Bei den Beispielen, die zu einem Großteil (2/3) dem Bereich der Endspielstudie entnommen sind, haben die Autoren vornehmlich praxisnahe Stellungen ausgewählt, wobei taktisch-kombinatorische Aspekte im Vordergrund stehen. Sie sind daher geeignet, die Fertigkeiten des Spielers im Bereich der Endspielführung und da insbesondere in der Wahrnehmung verborgener taktischer Möglichkeiten merklich zu verbessern, sofern er nur zu ernsthafter analytischer Arbeit bereit ist. Dieses Training wird ihn fortan in die Lage versetzen, kritischen Endspielsituationen auf dem Brett mit größerem Geschick und Erfolg zu begegnen.Das Buch enthält ein einleitendes Kapitel zur Handhabung und Auswertung der Tests sowie ein abschließendes Namensregister.FIDE-Meister Jerzy Konikowski
Trainer der polnischen Nationalmannschaft von 1978-1981
Inhaber der A-Trainer-Lizenz des DSB
mehrere Jahre erfolgreicher Bundesligaspieler
Schachpublizist und Autor zahlreicher Schachbücher und Artikel
FIDE-Meister Gerd Treppner (1956-2009)
Schachjournalist und -autor; wurde mit dem SC 1868 Bamberg zweimal Deutscher Meister und einmal Deutscher Pokalsieger.
ISBN: 978-3-940417-61-9
In diesem Testbuch präsentieren die Autoren eine instruktive Auswahl von 140 Aufgaben, die dem Leser in Diagrammform mit je 2-3 Antwortvorschlägen nach dem Multiple-Choice-Verfahren vorgelegt werden. Die ausführliche Besprechung der Testaufgaben folgt in der zweiten Hälfte des Buches. Eine Einleitung zur Handhabung und Auswertung der Tests sowie ein Namensregister komplettieren das Buch, das sich sowohl an Anfänger (als Lehrbuch zur Aneignung des wichtigsten Endspielwissens) wie auch an geübtere Spieler (zur Überprüfung der vorhandenen Endspielkenntnisse) wendet.
Die Aufgaben sind weithin der Turnierpraxis entnommen und lediglich nach Art und (teilweise) Anzahl der Figuren geordnet. Der deutlich variierende Schwierigkeitsgrad ist hingegen kein Ordnungskriterium, sorgt aber für abwechslungsreiche Denksportübungen. Anhand der erzielten Lösungspunkte kann jeder sein Wissen und seine Fähigkeiten im Bereich des Endspiels kritisch überprüfen und annähernd einschätzen. Gegenüber dem Turnierspiel ist der Faktor "Zeit" ohne Bedeutung, vielmehr wird vom Löser eine tiefschürfende Beschäftigung mit den Aufgaben erwartet. Auf der Basis eines ernsthaften Studiums vermittelt und festigt dieses Buch ein Fundament des Endspielwissens, von dem der Leser/Löser in der Praxis zweifellos profitieren wird.
ISBN: 978-3-940417-22-0
Endgames often give rise to the most difficult and pivotal moments of a chess game. In Sharp Endgames, International Master Esben Lund tackles this crucial topic in a unique and innovative way, focusing on the 16 Parameters involved in this type of decision-making.
The book contains more than a hundred carefully chosen exercises, with solutions linked to the 16 Parameters. The feedback is concrete and gives the player a clear way to improve his or her understanding and skill. The exercises can be played out against a partner or engine; the book even contains a step-by-step guide explaining how to configure a chess engine for this purpose.
“Esben Lund has issued you a challenge: invest time and effort in this book, and your chess results are going to improve – no matter your current level. The question is: are you ready to accept the challenge? I strongly encourage you to accept – you will not regret it.” – From the Foreword by GM Lars Bo Hansen
Esben Lund, an International Master from Denmark, is a respected author and coach. His two first books for Quality Chess, Rook vs. Two Minor Pieces and The Secret Life of Bad Bishops, were both well received for their originality and absorbing study material
ISBN: 978-1-78483-039-7
Mittels QR Codes können Sie bei jedem Diagramm die Stellung direkt in Ihr Smartphone holen und losanalysieren oder spielen je nach Bedarf. Das umständliche und fehlerbehaftete Eingeben per Hand entfällt und Sie können das Erlernte gleich testen und ausprobieren, so dass die analoge und digitale Welt direkt ineinander übergehen.Dies ist das letzte Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem Bremer Schachtrainer und Analytiker FM Claus Dieter Meyer (1946-2020) und GM Dr. Karsten Müller. C.D.Meyer wollte zum Abschluss noch ein Werk über Endspiele bringen.Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie Matt, Patt, Zugzwang und Turmendspiele. Der Fokus liegt auf Beispielen, in denen Magie mit Lehrreichem verbunden wird, so dass auch viele Faustregeln und fast noch wichtiger Ausnahmen gebracht werden."Claus Dieter Meyer und Dr. Karsten Müller nehmen den Leser mit auf eine fantastische Reise. Nicht zum Mittelpunkt der Erde und auch zu den Sternen soll es nicht gehen. Das Ziel der Expedition sind magische Momente in Schachendspielen. Begleiten Sie den König von Luis Engel beim Marsch über das halbe Brett. Bewundern Sie die Eleganz eines Magnus Carlsen mit ungleichfarbigen Läufern. Bestaunen Sie den Blackout eines Siliziummonsters gegen einen Artgenossen.C. D. Meyer hat sich in seiner unnachahmlichen Art auf die Suche nach diesen Beispielen begeben. Seit Beginn seiner Trainerlaufbahn trieb ihn die Lust am Entdecken von Pointen, die Freude am Erforschen tiefer Zugfolgen und die Suche nach der Wahrheit in scheinbar aussichtsloser Lage an.In das vorliegende Werk flossen neueste Partien aus seinem Umkreis genauso ein, wie die Partien der Weltmeister. Studien nehmen gleichberechtigt Platz neben ungeschliffenen Diamanten aus der Oberliga. Allen Beispielen gemeinsam ist jedoch der aufblitzende Funke, die originelle Idee, ja manchmal eine Kaskade von glänzenden Manövern. Eingefangen von C. D. Meyer und zu Papier gebracht von Dr. Karsten Müller....Für alle Spieler, Lernenden und Trainer sei das Buch als wertvolle Materialsammlung und als unterhaltsame Lektüre empfohlen."Aus dem Vorwort von Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler
ISBN: 978-3-95920-122-3
Da die Schachweltmeister natürlich in allen Bereichen des Spiels herausragen, kann man von ihrem Können am meisten lernen, und es versteht sich von selbst, dass das Endspiel diesbezüglich keine Ausnahme bildet. Ganz gleich, ob sie renommierte Taktiker oder hervorragende Positionsspieler waren – ganz gleich, ob sie ihre Eröffnungen in aller Tiefe analysierten oder diese eher intuitiv spielten: Es ist vollkommen ausgeschlossen, dass einer von ihnen den höchsten Titel hätte erlangen können, wenn er nicht auch die Endspielphase weltmeisterlich beherrscht hätte.Und um seinen Lesern zu ermöglichen, von den Weltmeistern zu lernen, hat der Autor sein Augenmerk vorneweg auf deren individuell gegebene Spezialgebiete gerichtet – wie z.B. auf Steinitz' gekonnten Umgang mit dem Läuferpaar, Laskers Verteidigungskunst, Capablancas Einsatz des Königs, Aljechins Angriffskunst in der 4. Partiephase, Euwes geschickte Nutzung von Freibauern, Botwinniks eiserne Logik und weitsichtige Strategie, Smyslows minutiöse Turmendspiele und Tals Magie, die oft auch im Endspiel zauberhaft zum Zuge kam.Darüber hinaus werden allerlei „immergrüne Klassiker" der einzelnen Spieler geboten, von denen einige dank aktueller Analysen in neuem Licht erscheinen. Auch erhält der Leser die optimale Trainingsmöglichkeit, sich anhand zahlreicher Aufgaben in die Lage der Weltmeister zu versetzen und selbst nach Lösungen zu suchen. Da am Rande auch auf das Modell der 4 Spielertypen eingegangen wird (Aktivspieler, Pragmatiker, Theoretiker und Reflektor), können zusätzlich Aufschlüsse über die Bedeutung dieses Themas speziell im Endspiel erlangt werden.Und in diesem Sinne spricht der rumänische Großmeister und Endspielexperte Mihail Marin in seinem Geleitwort die Einladung aus, sich mit den herausragendsten Endspielleistungen der Weltmeister nicht einfach nur zu beschäftigen, sondern diese durchaus auch zu genießen.
Mittels QR Codes bei jedem Diagramm können Sie die Stellung direkt auf Ihr Smartphone holen und diese analysieren oder nachspielen, je nach Bedarf. Das umständliche und fehlerbehaftete Eingeben per Hand entfällt und die analoge und digitale Welt gehen direkt ineinander über.
ISBN: 978-3-95920-141-4
Da die Schachweltmeister natürlich in allen Bereichen des Spiels herausragen, kann man von ihrem Können am meisten lernen, und es versteht sich von selbst, dass das Endspiel diesbezüglich keine Ausnahme bildet. Ganz gleich, ob sie renommierte Taktiker oder hervorragende Positionsspieler waren – ganz gleich, ob sie ihre Eröffnungen in aller Tiefe analysierten oder diese eher intuitiv spielten: Es ist vollkommen ausgeschlossen, dass einer von ihnen den höchsten Titel hätte erlangen können, wenn er nicht auch die Endspielphase weltmeisterlich beherrscht hätte.Und um seinen Lesern zu ermöglichen, von den Weltmeistern zu lernen, hat der Autor sein Augenmerk vorneweg auf deren individuell gegebene Spezialgebiete gerichtet – wie z.B. auf Steinitz' gekonnten Umgang mit dem Läuferpaar, Laskers Verteidigungskunst, Capablancas Einsatz des Königs, Aljechins Angriffskunst in der 4. Partiephase, Euwes geschickte Nutzung von Freibauern, Botwinniks eiserne Logik und weitsichtige Strategie, Smyslows minutiöse Turmendspiele und Tals Magie, die oft auch im Endspiel zauberhaft zum Zuge kam.Darüber hinaus werden allerlei „immergrüne Klassiker" der einzelnen Spieler geboten, von denen einige dank aktueller Analysen in neuem Licht erscheinen. Auch erhält der Leser die optimale Trainingsmöglichkeit, sich anhand zahlreicher Aufgaben in die Lage der Weltmeister zu versetzen und selbst nach Lösungen zu suchen. Da am Rande auch auf das Modell der 4 Spielertypen eingegangen wird (Aktivspieler, Pragmatiker, Theoretiker und Reflektor), können zusätzlich Aufschlüsse über die Bedeutung dieses Themas speziell im Endspiel erlangt werden.Und in diesem Sinne spricht der rumänische Großmeister und Endspielexperte Mihail Marin in seinem Geleitwort die Einladung aus, sich mit den herausragendsten Endspielleistungen der Weltmeister nicht einfach nur zu beschäftigen, sondern diese durchaus auch zu genießen.
Mittels QR Codes bei jedem Diagramm können Sie die Stellung direkt auf Ihr Smartphone holen und diese analysieren oder nachspielen, je nach Bedarf. Das umständliche und fehlerbehaftete Eingeben per Hand entfällt und die analoge und digitale Welt gehen direkt ineinander über.
ISBN: 978-3-95920-142-1
Jeder Schachlehrer betont, wie wichtig das Training des Endspiels ist. Selbst starke Spieler zeigen Schwächen in dieser Spielphase, so beging 1951 David Bronstein im Kampf gegen Botwinnik im Abschluß empfindliche Fehler und wurde deshalb nicht Weltmeister. Gängige Bücher über Endspiele sind leider oft langweilig, weil sie bei Mattsetzungen und elementaren Endspielen beginnen, der Leser ahnt kaum, wie spannend es in der Schlußphase zugeht.
Endspieltraining - nicht nur für Anfänger "erzählt" dagegen Endspielwissen. Nicht trockenes Buchwissen, sondern Episoden aus der Praxis werden vorgeführt, und zwar so gekonnt, daß auch erfahrene Spieler viel daraus lernen werden. Großmeister Edmar Mednis schildert, welche Methoden zum Erfolg führen oder wie man in Bedrängnis auf Remis spielt. Der bekannte Autor versteht sich darauf, Endspielwissen verständlich zu vermitteln, wie die Erfolge seiner früheren Bücher zeigen. Außer den nützlichsten Regeln für die unterschiedlichen Endspieltypen erfährt der Leser in den 34 Kapiteln auch etwas über Psychologie im Endspiel und darüber, wie man frühzeitig vorteilhafte Endspiele ansteuert.
Das Werk entstand in Form einer Artikelserie, welche in deutscher Sprache zwischen 1991 und 1996 in der Zeitschrift Schach-Report/Dt. Schachzeitung sowie im Schachspiegel erschien.
ISBN: 978-3-940417-67-1
Sharpen Your Endgame Play!
Reinfeld on the Endgame is a very fine specialty book about several aspects of endgames. This charming piece concentrates on a very difficult, too-often glossed over aspect of the transition between the middlegame and the endgame. Transition phases are harder to cover than either of the three favorite phases because they don’t fit quite so neatly into the rigid classification that openings, middlegames, and endgames do. But mastering them is essential to those who wish to master or understand the game at a high level.
Each section is introduced with pithy explanations, and each example is shown and then summarized. It all begins with transitions into a favorable endgame, dividing the topic into material or positional advantages. This skill is often known as winning technique, and a good explanation of how it is done is invaluable. Here we get that explanation by one of the most prolific chess writers of the twentieth century.
Next we get into transitions into unfavorable endgames, which can come from compulsion (fatigue, time pressure, etc.); poor choice of which bad endgame to head for; incorrect appraisal of the character of the ending; and disregard of a specific exception to a general principle (the queenside majority is favorable; bishops of opposite colors draw; bishop vs. knight).
The final two sections cover missed opportunities (missing a win; missing a draw; and double oversights) and defending difficult positions (positional and material disadvantages are covered). Transition stages are among the least favorite subjects for chess authors to explore, probably because they are not so easy to buttonhole as opening, middlegame, or endgame positions. But Fred Reinfeld never walked away from a challenge.
All in all, a wonderful treasure trove of endgame - and general - chess knowledge!
ISBN: 978-1941270554
Ein umfangreiches Werk über die zauberhafte Welt der Endspiele.
100 interessante und lehrreiche Beispiele zu wichtigen Themenbereichen im Endspiel werden gründlich analysiert und ausführlich kommentiert. Speziell solche, in denen viele nützliche Faustregeln sowie die nicht selten noch wichtigeren Ausnahmen davon erläutert und veranschaulicht werden.
Im Abschnitt 'Übung macht den Meister' erhält der Leser die Möglichkeit, seine bereits vorher gegebenen Kenntnisse sowie das im ersten Teil Hinzugelernte sogleich anhand von 100 Übungsaufgaben zu überprüfen.
Sodann werden 100 durchweg faszinierende Studien geboten, wobei Wert darauf gelegt wurde, dass es sich um praxisnahe Stellungen handelt, die durchaus auch einer gespielten Partie entnommen sein könnten und deren Lösungen klar nachvollziehbar sind.
An die gebotenen Übungsaufgaben kann man entweder unter turnier- nahen Bedingungen herangehen, oder man kann das Buch als reines Lehrbuch ansehen und sich direkt mit den Lösungen beschäftigen, denn selbst bei diesem Herangehen kann man sein bereits vorhandenes Wissen um viele typische Endspielmotive bereichern.
Als Leser können Sie sicher sein, dass der Zauber aus dem Reich der Endspiele auch Sie in seinen Bann ziehen wird und dass Sie die Faszination der letzten Partiephase genießen werden.
30,70 €*
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