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101 Endspieltipps

Produktinformationen "101 Endspieltipps"

Der beliebte Schachautor Steve Giddins präsentiert hier 101 wichtige Ideen für die korrekte und erfolgreiche Behandlung des Endspiels. Das Durcharbeiten und Durchdringen dieser Konzepte und Methoden wird Sie in die Lage versetzen, in der eigenen Turnierpraxis analoge Situationen zu erkennen und dann die hier beschriebenen Methoden praktisch anzuwenden.

Dank der zahlreichen Diagramme, die den Leser durch die Analysen begleiten und die Kernaussagen veranschaulichen, eignet sich das Buch ideal zum Studium ohne Brett und Figuren. Alle Endspieltypen kommen zur Sprache - einfache, aber wichtige technische Stellungen ebenso wie komplexe strategische Kampfsituationen. In den 101 Tipps finden Sie prägnante Faustregeln, aber auch Hinweise zu allgemeinen Denkmethoden. Die Beispiele stammen aus den unterschiedlichsten Quellen, ihre Auswahl gründet auf der Erfahrung von Steve Giddins als Spieler, Trainer und Schüler.

Steve Giddins ist ein englischer FIDE-Meister, regelmäßiger Teilnehmer an internationalen Turnieren und Autor für das British Chess Magazine. Dies ist sein viertes Buch für den Gambit Verlag. Er wird als Autor geschätzt, der dem Leser nützliche und geradlinige Tipps von wirklicher praktischer Bedeutung zu geben weiß.

ISBN: 978-1-904600-92-3

Eigenschaften "101 Endspieltipps"
Autor: Giddins Steve
Einband: Paperback (kartoniert)
Erscheinungsjahr: 1. Auflage 2008
Seitenzahl: 112
Sprache: Deutsch

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Das Endspiel gilt vielen Schachspielern als eine trockene und langweilige Materie und wird daher im Training äußerst stiefmütterlich behandelt. Als Anfänger lernt man die Elementarendspiele, dann verliert man meistens ziemlich viele Partien ziemlich früh, braucht also ohnehin keine Endspielkenntnisse, studiert fleißig die Eröffnungstheorie und etwas Taktik und Strategie des Mittelspiels und endlich, oft nach Jahren, ist man soweit, dass Endspielwissen doch recht nützlich sein könnte. Aber wo anfangen? Der ukrainische Meistertrainer Alexander Vaisman schätzt die Zahl der Endspiel­positionen, die ein starker Spieler kennen muss, auf ca. 3.000! Schon für einen mittleren Klubspieler ist bereits eine große Menge Wissen erforderlich. Auch wer das Endspiel wirklich trainieren möchte, resigniert oft angesichts dieser Fülle. Zudem fehlt den meisten von uns ohnehin durch die Belastung in Schule, Studium oder Beruf die Zeit und vor allem die Kraft, sich intensiv mit dem Schachspiel zu befassen und ein systematisches Training zu absolvieren. Aber selbst ein minimales Training hilft uns schon, unsere Endspielkenntnisse we­sentlich zu steigern und zugleich unsere mentale Fitness zu verbessern. Wer sich über einen längeren Zeitraum hinweg auch nur wenige Minuten am Tag mit End­spieltechnik beschäftigt, wird sich verbessern und generell mehr vom Schachspiel verstehen. Typische Stellungen, Techniken, Lösungsideen und Pläne werden so nach und nach vermittelt und eine Menge davon bleibt hängen und hilft dir, in der praktischen Partie die richtigen Fortsetzungen zu finden. Und das ohne große An­strengung und ohne langweiliges Büffeln! Für ein solches Training habe ich in diesem Buch 365 Aufgaben mit (relativ) leicht verständlichen Lösungen zusammengetragen mit der Intention, dass der Leser je­den Tag eine dieser Aufgaben lösen sollte. Er kann das morgens oder abends tun, auf der Bahn- oder Busfahrt, in den TV-Werbe pausen (ein sehr ergiebiges Zeit­polster!) oder bei allen Wartezeiten und Pausen, von denen es täglich selbst für äußerst angespannte Mitmenschen genügend gibt. Natürlich ist es nicht verboten, mehr als eine Aufgabe zu lösen oder sogar generell das "Trainingsjahr" im Zeitraffertempo zu absolvieren. Wichtig ist jedoch, regel­mäßig zu trainieren - besser täglich eine Aufgabe als ein- oder zweimal im Jahr einige Stunden geballtes Training und dann lange Zeit gar nichts mehr! Die Aufgaben sind bunt gemischt und umfassen alle Bereiche des Endspiels. Auch der Schwierigkeitsgrad ist unterschiedlich, jedoch werden in diesem Band zumindest Kenntnisse der wichtigsten Techniken und einige praktische Erfahrun­gen vorausgesetzt. Daher und weil dieses Buch nicht als Lehrbuch gedacht ist, werden weder besonders ausführliche Erläuterungen gegeben noch werden sys­tematisch Kenntnisse vermittelt. Ziel ist, den Leser mit vielen verschiedenen, über­raschenden Situationen des Endspiels zu konfrontieren und ihm so Anregungen und die Kenntnis von unterschiedlichen Plänen, Methoden und Ideen zu vermitteln und ihn dabei möglichst auch ein wenig zu unterhalten. Man sollte versuchen, zunächst die Aufgaben vom Diagramm aus im Kopf nach-zuvollziehen (das ist natürlich bei sehr langen Varianten nur bedingt möglich), das ist dann gleichzeitig eine gute Konzentrations- und Variantenberechnungsübung, die ebenfalls die Spielstärke verbessern wird. Bei langen Varianten und besonders schwierigen Aufgaben wird es sicher erforderlich sein, die Lösung auf dem Schachbrett oder einem Taschenschach nachzuvollziehen. Anders als etwa bei Mattaufgaben können selbst relativ einfache Endspiellösungen leicht 10 Züge oder länger dauern. Man sollte aber dennoch immer zuerst versuchen, sich einen Ein­druck von der Stellung und ihren Problemen zu machen und in jedem Fall zuerst Varianten im Kopf zu berechnen, bevor man Züge auf dem Brett macht. Der Leser sollte sich die Lösungen genau anschauen (nicht nur oberflächlich, ob der erste Lösungszug richtig ist) und, falls es mehr als eine Lösung oder weitere Varianten gibt, sollte man sie alle genau anschauen und versuchen, sie zu ver­stehen. ISBN: 978-3-9809937-9-1

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Das Endspiel gilt vielen Schachspielern als eine trockene und langweilige Materie und wird daher im Training äußerst stiefmütterlich behandelt. Als Anfänger lernt man die Elementarendspiele, dann verliert man meistens ziemlich viele Partien ziemlich früh, braucht also ohnehin keine Endspielkenntnisse, studiert fleißig die Eröffnungstheorie und etwas Taktik und Strategie des Mittelspiels und endlich, oft nach Jahren, ist man soweit, dass Endspielwissen doch recht nützlich sein könnte. Aber wo anfangen? Der ukrainische Meistertrainer Alexander Vaisman schätzt die Zahl der Endspielpositionen, die ein starker Spieler kennen muss, auf ca. 3.000! Schon für einen mittleren Klubspieler ist bereits eine große Menge Wissen erforderlich. Auch wer das Endspiel wirklich trainieren möchte, resigniert oft angesichts dieser Fülle. Zudem fehlt den meisten von uns ohnehin durch die Belastung in Schule, Studium oder Beruf die Zeit und vor allem die Kraft, sich intensiv mit dem Schachspiel zu befassen und ein systematisches Training zu absolvieren. Aber selbst ein minimales Training hilft uns schon, unsere Endspielkenntnisse wesentlich zu steigern und zugleich unsere mentale Fitness zu verbessern. Wer sich über einen längeren Zeitraum hinweg auch nur wenige Minuten am Tag mit Endspieltechnik beschäftigt, wird sich verbessern und generell mehr vom Schachspiel verstehen. Typische Stellungen, Techniken, Lösungsideen und Pläne werden so nach und nach vermittelt und eine Menge davon bleibt hängen und hilft dir, in der praktischen Partie die richtigen Fortsetzungen zu finden. Und das ohne große Anstrengung und ohne langweiliges Büffeln! Für ein solches Training habe ich in diesem Buch 365 Aufgaben zusammenge­stellt, die der Leser innerhalb eines Jahres lösen sollte - eine Aufgabe für jeden Tag. Du kannst das morgens oder abends tun, auf der Bahn- oder Busfahrt, in den TV-Werbepausen (ein sehr ergiebiges Zeitpolster!) oder bei allen Wartezeiten und Pausen, von denen es täglich selbst für äußerst angespannte Mitmenschen genü­gend gibt. Natürlich ist es nicht verboten, mehr als eine Aufgabe zu lösen oder sogar generell das "Trainingsjahr" im Zeitraffertempo zu absolvieren. Wichtig ist jedoch, regel­mäßig zu trainieren - besser täglich eine Aufgabe als ein- oder zweimal im Jahr einige Stunden geballtes Training und dann lange Zeit gar nichts mehr! Die Aufgaben sind aus allen möglichen Bereichen des Endspiels und unterschied­lich in Art und Schwierigkeitsgrad. Dieses Buch ist jedoch kein systematisches Endspiellehrbuch und erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit oder auf aus­führliche Erklärung bestimmter Stellungen und Methoden. Der Leser sollte möglichst gute Kenntnis der elementaren Endspiele, der Grundla­gen der Bauern- und Turmendspiele und einige praktische Erfahrung besitzen. Wer in den Grundlagen nicht so sattelfest ist, sollte besser erst den Band "365 Ta­ge Endspiel - Einsteiger" durcharbeiten, in dem viele Grundlagen vermittelt wer­den, z.B. eine Einführung in die Bauern- und Turmendspiele. Versuche, die Lösung vom Diagramm aus im Kopf nachzuvollziehen, das ist zudem gleichzeitig eine gute Konzentrations- und Variantenberechnungsübung, die ebenfalls deine Spielstärke verbessern wird. Bei langen Varianten wird es sicher gelegentlich erforderlich sein, die Lösung auf dem Schachbrett oder einem Taschenschach nachzuvollziehen. Anders als etwa bei Mattaufgaben können selbst relativ einfache Endspiellösungen leicht 10 Züge oder länger dauern. Schau dir die Lösungen genau an (nicht nur oberflächlich, ob du den richtigen ersten Lösungszug gefunden hast) und, falls es mehr als eine Lösung oder weitere Varianten gibt, schau dir alle genau an und versuche, sie zu verstehen. ISBN: 978-3-9809937-8-4

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Das Mittelspiel, die nur unscharf abgegrenzte Phase zwischen Eröffnung und Endspiel, ist für die meisten Schachspieler der bedeutsamste und faszinierendste Teil der Partie. Ungleich den anderen Partiephasen, die von Theoriekenntnissen und Systematik beherrscht sind, kann sich insbesondere im Mittelspiel die Kreativität des Spielers entfalten. Dieser ist stetig gefordert, die Gesetze positionsgemäßen Vorgehens und die Elemente der Taktik auf immer neue Spielsituationen anzuwenden. Erst relativ spät ist eine systematisch-logische Behandlung des Mittelspiels versucht worden. Das 1922 in englischer Erstauflage publizierte Buch von Snosko-Borowski gilt als dasjenige, das sich erstmals dieser Thematik in einer gründlichen Analyse angenommen hat. Ein Buch, zu dem Capablanca einst bemerkte, es sei nahezu das einzige zum Thema, das er einer Lektüre für wert erachte. Dieser Klassiker, 1926 in deutscher Übersetzung erschienen, bietet Einsteigern auch heute noch eine klare und solide Einführung in den Partieabschnitt, von dem der Autor sagt: „Das Mittelspiel ... ist das eigentliche Schach; das Schach mit all seinen Möglichkeiten, seinen Angriffen, Verteidigungen, Opfern, usw.“ Für die vorliegende Neuauflage wurde der Text gründlich durchgesehen und korrigiert, dabei Übersetzungsfehler oder missverständliche Darstellungen ausgeräumt. Der Gewinn an Lesbarkeit und Eingängigkeit des Textes wird allen Schach-Schülern zugutekommen, die anhand dieses Lehrbuchs grundlegende Einsichten zur Führung des Mittelspiels erwerben wollen. ISBN: 978-3-95920-027-1

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